Branco

 

Branco kommt ursprünglich aus der Smeura, dem größten Tierheim der Welt.
Er ist ein sehr agiler Hund, der noch richtig Power hat! Er ist kein Couchpotato und wird sowohl körperliche wie geistige Auslastung brauchen.
Manchmal kann er aber auch etwas eifersüchtig und futterneidisch werden.

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Zu Menschen ist Branco einfach nur lieb! Er ist sehr menschenbezogen und verschmust. Er würde am liebsten immer in der Nähe der Menschen sein und sucht stark den Kontakt. Dabei kann er manchmal etwas distanzlos werden und springt gerne an wenn er die Leutchen noch nicht so kennt.

Inzwischen ist Branco schon einige Wochen bei uns und hat sich sehr gut eingelebt. Mit seiner neuen "Schwester" Luna vertägt er sich bestens.
Ein kleiner aber lieber Frechdachs ist er geworden. Regeln hält er ein und hört auch aufs Wort, wenn auch teilweise wiederwillig. Branco ist inzwischen, wie Damian auch, ein vollwertiges Familienmitglied geworden. Ein  Wachhund der rund um die Uhr über sein Revier wacht und dies beschützt.

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Sein Lieblingsplatz ist unser Wasserbett oder auch das Sofa. Im Garten sitzt er meistens am Gartenzaun und beobachtet was in der Umgebung passiert.

Er mag keinen Regen oder wenn es windig ist.

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Was ist die Smeura?
Die Smeura, das größte Tierheim der Welt, ein Titel, auf den man nicht stolz ist, befindet sich in einem ausgedehnten Waldgebiet bei Pitesti, einer Stadt mit etwa 200.000 Einwohnern, circa 120 km von Bukarest entfernt. Sie ist 5 Hektar groß und war ehemals eine Fuchsfarm.
Die Tierschutzarbeit vor Ort begann im April 2000. Immer wieder werden die Mitarbeiter mit erneuten, von Politikern angeordneten Tötungsaktionen der Straßenhunde, konfrontiert.
Rumäniens Politiker haben zigtausende von Hunden auf bestialische Art und Weise ermorden lassen, ohne dass die Massentötungen jemals zu einer Reduktion der Straßenhunde geführt haben.

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Wozu dient die Smeura und wie wird dort gearbeitet?
Im Tierheim werden die Hunde, die vor dem Zugriff der städtischen Hundefänger und somit vor der Tötung gerettet werden, gefüttert, medizinisch versorgt und kastriert. Ausschließlich das Kastrieren kann die Überpopulation der Straßenhunde langfristig minimieren und verhindert, dass nicht kastrierte Hunde aus den Dörfern in die Stadt nachrücken, sie sich wieder vermehren und der Teufelskreis von vorne beginnt.
Zusätzlich wurden sechs ehemalige Rettungswagen zu Kastrationsmobilen umgebaut. Mit diesen fahren die Tierschützer in die umliegenden Städte und Dörfer, um der Bevölkerung vor Ort kostenlose Kastrationen für Ihre Tiere anzubieten. Zwei Kastrationsmobile haben wurden an einen niedergelassenen Tierarzt übergeben, der sie in unserem Interesse an entlegeneren Orten und außerhalb des Landkreises einsetzt.

Wie sieht das Finanzielle aus?
Der Verein erhält keinerlei öffentliche Fördermittel oder Zuschüsse, sondern finanziert seine Tierschutzarbeit einzig und allein durch Spenden.

Wie kann man helfen?
Entweder durch Spenden oder durch Adoption von Tiere.

Sind die Tiere gesund?
Alle Tiere sind kastriert/sterilisiert, gechipt, haben alle nötigen Impfungen, hatten einen Gesundheitscheck und besitzen Papiere.

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Auch wir haben den Branko aus diesem "Tierheim" und es bis heute nicht bereut. Er ist gesund, menschenbezogen, verschmust und dankbar in jeder Hinsicht.

Wer wirklich etwas gutes für Tiere unternehmen möchte adoptiert ein Tier welches dem Herrchen ein Leben lang dankabar ist.

 Adressen, Ansprechpartner findet man im Internet zur genüge.